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Kurzbeschreibung Vortrag am 24.09.2011 Dipl.-Ing (FH) M.Tillmann

Vorträge und Umweltbildung

Kurzinhalt

Neben der Fragestellung nach den unterschiedlichen horizontalen Aktivitäten der im Untersuchungsgebiet vorkommenden Fledermäuse, sollte diese Untersuchung auch einen Aufschluss über die vertikalen Aktivitäten (Höhenzonierung) von Fledermäusen liefern.
In Deutschland ist dies die erste abgeschlossene Untersuchung, die diese Fragestellung bearbeitet.

Bei der Fragestellung nach den horizontalen Aktivitäten sollte überprüft werden, ob es einen Zusammenhang zwischen den Fledermausaktivitäten und den unterschiedlichen Strukturen der Habitate gibt. Neben den Aktivitäten sollte auch überprüft werden, ob unterschiedliche Präferenzen der Fledermausarten zu den Habitatsstrukturen vorliegen.

Bei der vertikalen Untersuchung sollte überprüft werden, ob sich die Aktivitäten von Fledermäusen in den unterschiedlichen Höhen unterscheiden, und ob eine Änderung der Fledermausarten in Bezug auf die Höhe feststellbar ist. Zum Erfassen der Aktivitäten wurden drei unterschiedliche Methoden gewählt. Alle drei Methoden basieren auf einer akustischen Erfassung.
Methode 1 (horizontale Erfassung):
Detektorbegehung
Methode 2 (horizontale Erfassung):
Horchkisten
Methode 3
(Vertikale Erfassung / Höhenzonierung)
Zur Erfassung der vertikalen Aktivitäten wurden an einer Lärche, die sich zentral im Untersuchungsgebiet befindet drei HIC-Mikrofone für drei AnaBats installiert. Die Lärche hat eine Höhe von etwa 35 Metern und überragt die Kronen der umgebenden Bäume um ca. 2 Meter.
Die drei Mikrofone wurden wie folgt angebracht:
Höhenzonierung1 (Mikrofon 1), ca. 5 Meter Höhe
Höhenzonierung 2 (Mikrofon 2), ca. 15 Meter Höhe
Höhenzonierung 3 (Mikrofon 3), ca. 37 Meter Höhe.


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